Google Shopping:
Ein wichtiger Hebel für E-Commerce Händler, um mehr Kunden zu gewinnen
Google Shopping hat sich schnell als unumgänglicher Hebel für E-Commerce-Händler etabliert. Vorausgesetzt Sie kennen die Codes der Shopping-Kampagnen!
Was genau ist Google Shopping ?
Wie funktioniert es?
Was ist Google Shopping ?
Google Shopping ist eine E-Commerce-Plattform, die von Google gehostet wird. Es ist ein hybrider Dienst, der zwischen einem Marktplatz (wie Amazon), einer Suchmaschine, einem Preisvergleich und einer Werbekampagne einzuordnen ist. Die auf dieser Plattform angebotenen Produkte werden sowohl in den klassischen Suchergebnissen („Alle“-Tab) als auch in dem speziellen „Shopping“-Tab mit bis zu 30 Anzeigen auf dem Desktop und 15 Anzeigen auf dem Mobiltelefon angezeigt. Im Laufe der Zeit hat Google aufgrund des Erfolgs der Plattform ein eigenes Anzeigenformat für Shopping konzipiert und entwickelt und die Reichweite der Kampagnen auf das gesamte Display-Netzwerk und auf Partner-Websites ausgeweitet.
Wie funktioniert Google Shopping ?
Google Shopping funktioniert nach einem ähnlichen Geschäftsmodell wie Google Ads, d. h. nach einem Cost-per-Click (CPC) System. Obwohl die kostenlosen Shopping-Platzierungen im Jahr 2020 im Zusammenhang mit der Pandemie wieder eingeführt wurden, um Online-Händler zu unterstützen, gibt es nur bezahlte Ads, welche die besten Positionen in den Suchergebnissen bieten, und die meisten Klicks generieren. Bei der Platzierung der Anzeigen spielen auch andere, jedoch weniger wichtige Kriterien eine Rolle: Kundenbewertungen, Qualität und Relevanz von Texten und Bildern etc. Ansonsten bestimmt Google Shopping selbst, welche Suchanfragen die Anzeigen auslösen, und zwar anhand von zwei Hauptparametern: Ihr Produktfeed und der Inhalt Ihrer Website (daher die Bedeutung von SEO für diesen Teil).
Die Funktionen von Google Shopping
-
Produktanzeige
Google Shopping funktioniert wie ein Marktplatz und zeigt Produktanzeigen an, die auf den von den Usern eingegebenen Suchbegriffen basieren. Die Anzeige umfasst meist ein Foto, eine kurze Beschreibung, den Kaufpreis und die Lieferkosten. Der User kann auf die Anzeige klicken, um weitere Informationen zu erhalten und Angebote zu vergleichen. Ein Link führt dann zur Website des Händlers.
-
Preisvergleich
Google Shopping ist auch ein Preisvergleichsportal. Der User kann nach einer bestimmten Anzeige eine Übersicht über die verschiedenen Anbieter aufrufen, die das gleiche Produkt anbieten, einschließlich Preis, Versandkosten und Kundenmeinungen zu dem Artikel. Der User hat so die Möglichkeit, seine Wahl zu treffen und das für ihn interessanteste Angebot auszuwählen.
-
Reichweite von Anzeigen
Google Shopping Ads werden an verschiedenen Stellen angezeigt. Natürlich sind sie in der klassischen SERP und auf dem speziellen Shopping Tab zu finden. Um ihre Reichweite zu erhöhen, können sie auch so konfiguriert werden, dass sie im Google Display-Netzwerk, in Shopping-Apps und im Netzwerk von Partner-Websites und -Apps angezeigt werden.
-
Die Anzeigengestaltung
Google Shopping funktioniert wie ein Online-Marktplatz. Laden Sie Ihren Produktfeed über das Google Merchant Center hoch und konfigurieren Sie Ihre Shopping Ads sorgfältig, um Ihre Produkte zu verkaufen: Definieren Sie Ziele und Budget, passen Sie die Gebote an, wählen Sie den Anzeigentyp, die Retargeting-Optionen usw. aus. Diese Konfiguration unterscheidet sich von der Konfiguration der Textanzeigen in Google Ads.
-
Programm « Auf Google kaufen »
Google Shopping ermöglicht Händlern den Zugang zum „Kauf bei Google“-Programm: Die betreffenden Produkte werden mit einem Warenkorbsymbol versehen. Damit können die Nutzer direkt über Google bezahlen. Die Plattform informiert den Händler über das Merchant Center, gibt ihm Anweisungen für die Lieferung und überweist ihm dann den Wert der Bestellung (abzüglich einer durchschnittlichen Provision von 12 %).
-
1,2 Mililonen
Suchanfragen
pro Monat werden über Google Shopping getätigt -
85 %
der Produktsuchen
beginnen bei Google oder Amazon -
63 %
der User
haben bereits auf eine Google-Anzeige geklickt
Welche Vorteile hat
Google Shopping?
Warum sollten Händler Google Shopping nutzen?
Google Shopping Ads kombinieren alle Vorteile von Google Ads ohne die üblichen Nachteile von gesponserten Links. Zum einen profitieren Produkte, die über Google Shopping verkauft werden, von der großen Reichweite von Google – SERP, Display, Partnerseiten etc. – und andererseits von den Vorteilen, die durch Google Shopping entstehen. Wenn man bedenkt, dass 40 % aller Suchanfragen nach Produkten über Google gestartet werden, ist diese Sichtbarkeit nicht zu vernachlässigen. Auf der anderen Seite ist die Ersteinrichtung von Shopping-Anzeigen zwar aufwendiger als die von Ads, langfristig ist der Aufwand jedoch deutlich geringer. Der Grund dafür ist einfach: Google übernimmt einen Großteil der Arbeit, indem es automatisch Informationen von Ihrer E-Commerce-Website und Ihrem Produktfeed abruft, die Anzeigen selbst gestaltet und sie mit relevanten Suchanfragen verknüpft.
Die Vorteile von Google Shopping
Lassen Sie uns die Vorteile von Google Shopping für Onlinehändler näher ansehen.
-
Mehr Sichtbarkeit auf Google
In der SERP, also über den gesponserten Links, haben Shopping-Anzeigen die beste Position. Außerdem zieht das Format (vertikale Box mit Produktfoto) sofort die Aufmerksamkeit auf sich, wovon Ads und organische Links gleichermaßen profitieren. Diese Ads erhalten also mehr Klicks als die klassischen Links, was wiederum Verkäufern zugute kommt.
-
Ein effizienter Konversions Hebel
Google Shopping basiert auf der Philosophie der “ Show, don’t tell „: Fotos sagen mehr als Google Ads-Texte. Dies macht Ads attraktiver und ermöglicht es Usern, die gesuchten Produkte sofort zu identifizieren, viel einfacher als durch das Lesen von Beschreibungen. Dies macht es zu einem leistungsstarken Tool zur Entscheidungsfindung, ebenso wie zu einem Hebel für die Umstellung.
-
Anzeigen basierend auf einer Absicht
Die meisten Ads sind nicht zielgerichtet, d.h. sie werden eingeblendet, unabhängig davon, ob der User etwas sucht oder nicht. Shopping-Anzeigen hingegen sind suchintentionsbasiert: Sie erscheinen, wenn der Nutzer genau nach dem betreffenden Produkt sucht und haben somit eine höhere Wahrscheinlichkeit, zu klicken. Sie haben also eine höhere Chance, auf die Anzeige zu klicken, da sie sich bereits in einem Kaufprozess befinden!
-
Eine höhere Rentabilität
Von allen Werbekanälen bietet Google Shopping einen der besten ROIs. Die durchschnittlichen Kosten pro Klick liegen bei USD 0,66 gegenüber USD 1,16 bei Google Ads (Quelle), so dass Advertiser ihre Kampagnen mit einem geringen Budget planen können – und dennoch von einer durchschnittlichen Konversionsrate von 1,91 % profitieren. Die Rentabilität ist also gegeben, wenn man die Shopping-Codes gut beherrscht.
Google Ads vs. Google Shopping
Welche Plattform sollten Sie wählen?
Google Ads
- Nur-Text-Anzeigen
- Anzeige oberhalb und unterhalb der organischen Ergebnisse, in Gruppen von 3 oder 4 Anzeigen
- Verwendung von Anzeigenerweiterungen zur Anzeige zusätzlicher Informationen
- Anzeigen werden als Antwort auf Suchanfragen von Internetnutzern nach dem Auktionsprinzip für Keywords eingeblendet
- Offen für den gesamten E-Commerce: Produkte, Dienstleistungen, Abonnements, Buchungen im Hotel- und Gaststättengewerbe etc.
- CPC in der Regel höher als bei Google Shopping
VS
Google Shopping
- Anzeigen mit Text und Bildern
- Anzeige oben in der SERP und in einem eigenen Tab („Shopping“), bis zu 30 Anzeigen auf dem Desktop und 15 Anzeigen auf mobilen Endgeräten
- Attraktivere Anzeigen mit Bildern, Zugang zu zusätzlichen Informationen durch Anklicken
- Anzeigen werden im Zusammenhang mit bestimmten Suchanfragen angezeigt, basierend auf Informationen aus dem Produktfeed und dem Inhalt der Website
- Nur für physische Produkte, die online zum Verkauf angeboten werden (und einige ausgewählte Dienstleistungen)
- CPC in der Regel niedriger als bei Google Ads
Gut zu wissen
Sie müssen sich nicht zwischen Google Ads und Google Shopping entscheiden: Die Kombination beider Plattformen ist der Schlüssel zur Optimierung Ihrer Sichtbarkeit, zur Steigerung der Klickraten und zur Generierung von mehr Verkäufen. Google hat nachgewiesen, dass Nutzer, die sowohl Shopping-Anzeigen als auch gesponserte Links zu einem bestimmten Produkt gesehen haben, mit einer um 90 % höheren Wahrscheinlichkeit die Website des Händlers besuchen. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen Kauf tätigen, um 83 höher!
Wie funktioniert der Verkauf von Produkten auf
Google Shopping?
Erster Schritt: ein Google Shopping Konto erstellen
Die Erstellung und Einrichtung eines Google Shopping Accounts erfolgt über das Google Merchant Center. Sie müssen über ein Google-Konto verfügen und sich über diesen Link auf der Plattform anmelden. Der Registrierungsprozess umfasst folgende Schritte:
-
Stellen Sie Informationen über Ihr Unternehmen zur Verfügung
Geben Sie den Namen des Unternehmens, der Webseite oder des Shops an (dieser Name ist auch der Name Ihres Merchant Center-Kontos und der Name, den die Nutzer bei Google sehen), die Adresse (die Zeitzone wird je nach Land automatisch eingefügt) und die Telefonnummer. Wenn Sie bereits über einen Google Business Eintrag verfügen, müssen Sie diese Schritte nicht durchführen.
-
Wählen Sie die gewünschten Zahlungsoptionen
Das Google Merchant Center bietet drei Zahlungsoptionen an: durch Aufruf Ihrer Webseite für den Kauf („Auf Ihrer Webseite“), durch Kauf des Produkts ohne Google zu verlassen („Auf Google“), durch Besuch eines physischen Geschäfts („In Ihrem Geschäft“). Diese Optionen können jederzeit nachträglich geändert werden.
-
Integrieren Sie weitere E-Commerce Plattformen
Wenn Sie Plattformen von Drittanbietern wie Shopify oder PayPal nutzen, bietet Ihnen das Merchant Center die Möglichkeit, diese in Ihr Konto zu integrieren, um die gleichen Produkte auf Google Shopping zu verkaufen oder um zusätzliche Zahlungsoptionen anzubieten. Andere Plattformen können jederzeit über das gleiche Konfigurationstool eingebunden werden.
-
Verbinden Sie Ihr Konto mit Google Ads
Wenn Sie sich im Merchant Center befinden, gehen Sie zu “ Affiliate Accounts „, um Ihr Google Ads-Konto zu verknüpfen. Sie benötigen dazu Administratorrechte. Sie können die Verbindung überprüfen, indem Sie im gleichen Tab auf Ihr Ads-Konto zugreifen. Danach können Sie Ihren Produktfeed importieren und mit der Einrichtung Ihrer Shopping-Anzeigen beginnen.
Zweiter Schritt:
Einen Produktflux erstellen
-
Einen Produkt Feed manuell erstellen
Geben Sie in einer Tabellenkalkulation (z. B. Excel oder Google Sheets) alle Produkte ein, die Sie in Google Shopping Ads umwandeln möchten. Google bittet Sie, Attribute wie ID, Titel, Beschreibung, Preis, Status, Link, Kategorie usw. auszufüllen. Achten Sie darauf, diese Attribute vollständig auszufüllen und die richtige Kategorie auszuwählen, damit Google Ihre Ads bei Suchanfragen effizient positionieren kann.
-
Einen Produkt Feed automatisch erstellen
Wenn Sie Ihre Produkte bereits über eine E-Commerce-Plattform (Magento, Shopify…) verkaufen, können Sie eine App oder eine Extension zur automatischen Erstellung Ihres Produkt-Feeds verwenden. Google übernimmt einen großen Teil der Arbeit und die verwendete App weist Sie auf mögliche Fehler hin, die im Feed korrigiert werden müssen, damit er perfekt ist.
Dritter Schritt:
Ein Shopping Kampagne erstellen und einrichten
Sobald Sie Ihren Produkt Feed in den Merchant Center hochgeladen haben, können Sie Ihre Kampagne erstellen.
-
Schritt 1
Auswahl der Kampagnenart
Sie haben die Wahl zwischen einer „Standard“- und einer „Smart“-Shopping-Kampagne. Mit der ersten Option können Sie alle Ihre Variablen kontrollieren (während die „Smart“-Kampagnen vollständig automatisiert sind), aber die Reichweite ist begrenzt und die Anzeige konzentriert sich auf die Suchumgebung. Es handelt sich jedoch um eine gute Einstiegskampagne.
-
Schritt 2
Wählen Sie eine Shopping Auktionsstrategie
Google Shopping bietet drei Strategien an: maximale Konversion auf der Grundlage eines ROAS (Return On Ad Spent), maximale Klicks innerhalb des festgelegten Budgets und ein automatisch angepasstes Gebot, das die Wahrscheinlichkeit berücksichtigt, dass ein Klick generiert wird (dies wird als „optimierter CPC“ bezeichnet).
-
Schritt 3
Bestimmen Sie Ihr Google Shopping Budget
Das Google Search Auction System funktioniert auf Click-through-Basis. Bei einer „Standard“-Kampagne können Sie den maximalen CPC (Cost per Click) für jedes Produkt festlegen. Bei einer „Smart“-Kampagne übernimmt Google diese Aufgabe automatisch und versucht, Ihren CPC zu optimieren, um Ihre Konversionen zu steigern..
-
Schritt 4
Erstellen Sie effiziente Shopping Ads
Je nach Kampagnentyp können Sie die Parameter für die Anzeige Ihrer Shopping-Anzeigen auswählen: in der Google-Suche, auf den Partner-Websites und/oder im Displaynetzwerk. Sie können auch geografische Regionen und die Art der Werbung auswählen.
-
Schritt 5
Bestimmen Sie die Keywords, die nicht wichtig sind
Im Unterschied zu Google Ads werden bei Google Shopping keine Suchbegriffe für die Gebote berücksichtigt. Stattdessen können Sie über die Registerkarte „Suchbegriffe“ bestimmte Suchanfragen ausschließen. Auf diese Weise können Sie Suchbegriffe bestimmen, bei denen Ihre Ads nicht erscheinen sollen, z.B. negative Begriffe oder solche, die nicht zu Ihren Werten passen.
Wie können Sie Ihre Performance über Google Shopping erhöhen ?
Den Produkt Feed für Google Shopping optimieren
Die Erstellung des Produktfeeds ist ein wichtiger Schritt bei der Einrichtung einer Google Shopping-Kampagne. Die Optimierung des Feeds ist entscheidend, damit Google relevante Informationen aus dem Feed extrahieren und erfolgreiche Shopping-Anzeigen erstellen kann. Hier sind die wichtigsten Attribute, die Sie optimieren sollten:
-
Der Titel
Dies ist das wichtigste Element: Der Titel macht deutlich, worum es sich bei Ihrem Produkt handelt: So wissen die Nutzer (und Google), worum es geht.
-
Fotos
Neben dem Titel sind Fotos der zweite wichtige Hebel, mit dem Sie die Käufer beeinflussen können. Nutzen Sie sie, um die Stärken des Produkts hervorzuheben.
-
Preis
Der angegebene Preis ist ein starker Hebel für die Konversion, vor allem, wenn das gleiche Produkt von mehreren Verkäufern angeboten wird. Er ist eine gute Möglichkeit, Ihr Angebot zu differenzieren.
-
Produktbeschreibung
Die Beschreibung ist nur für Käufer sichtbar und enthält relevante Informationen über das Produkt (Verwendung, Vorteile, Besonderheiten usw.).
-
Kategorie
Google bietet eine Liste von Kategorien und Unterkategorien an: Wählen Sie sorgfältig die Kategorien aus, die zu Ihrem Produkt passen, damit Google weiß, wann Ihre Anzeige angezeigt werden soll.
-
Typ
Dieses freie Feld kann für die Eingabe von Schlüsselwörtern verwendet werden: Diese werden von Google verwendet, um Ihre Shopping-Anzeigen bestmöglich zu positionieren.
-
Details
In diesem Feld können Sie zusätzliche Informationen zu Ihrem Produkt eingeben: Maße, technische Daten, Kompatibilität etc.
-
Marke
Die Marke ist ein Pflichtfeld. Sie ist relevant für Ihr Branding, aber auch ein Mittel, um Ihre Anzeige bei einer Markenanfrage hervorzuheben.
-
Verfügbarkeit
Es ist wichtig, die Verfügbarkeit des Produkts anzugeben. Google Shopping bietet vier Optionen: vorrätig, nicht vorrätig, Vorbestellung und Nachbestellung.
Passen Sie Ihre Gebote an die Suche Ihrer Zielgruppe an
Der Schlüssel zu einer optimalen Shopping-Kampagne liegt in der Anpassung der Gebote. Die Gebote bestimmen eine Reihe wichtiger Einstellungen: wie oft die Anzeige als Antwort auf eine bestimmte Suche geschaltet wird, das geografische Zielgebiet, der bevorzugte Kanal usw. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Zielgruppe gut kennen: Wer sind Ihre Kunden? Welche Seiten oder Produktbeschreibungen besuchen sie am häufigsten? Warum brechen Ihre Kunden den Kauf ab? usw.
Wenn Sie diese Informationen mit den Berichten über Ihre tatsächlichen Verkäufe kombinieren (welche Produkte werden am häufigsten verkauft? Welche Trends zeichnen sich ab?), können Sie sehr genaue Kundenprofile erstellen und Ihre Shopping-Angebote entsprechend anpassen.
Gestalten Sie eine ansprechende
Shopping Kampagne
Hier sind drei wichtige Hebel, um Ihre Google Shopping Kampagne zu optimieren und noch wirksamer zu machen:
-
Starten Sie Sonderangebote
Google Shopping ermöglicht die Einrichtung eines „Werbe-Feeds“, der bei Aktivierung den Text „Sonderangebot“ in der Anzeige anzeigt, zusammen mit Details zur Art der Aktion (reduzierter Preis, Bundle, kostenloser Versand usw.). Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Produkte zu wichtigen Zeitpunkten Ihrer Kampagne hervorzuheben. Bevor Sie dies tun, müssen Sie sich auf die Whitelist für Werbeaktionen über Google Ads setzen lassen.
-
Dynamisches Retargeting
Retargeting ist die Anpassung einer Kampagne unter Berücksichtigung des Verhaltens von Nutzern, die Ihre Website bereits besucht oder einen Einkaufswagen gefüllt haben, ohne ihn zu bestätigen. Bei Google Shopping können Sie Ihre Gebote so konfigurieren, dass Nutzer auf der Grundlage ihres früheren Verhaltens gezielt angesprochen werden. Auf der Grundlage dieser Daten erstellt Google Anzeigen, die auf die Produkte ausgerichtet sind, die die Nutzer angesehen oder in den Warenkorb gelegt haben, und schaltet diese Anzeigen für die entsprechenden Nutzer.
-
Kundenbewertungen einbeziehen
Sowohl bei Google Shopping als auch anderswo haben Kundenbewertungen einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Diese Bewertungen fördern auch die natürliche Suchmaschinenoptimierung (SEO) und damit die Sichtbarkeit der Anzeigen. Die Integration von Kundenbewertungen in Shopping-Anzeigen erfolgt jedoch nicht automatisch, sondern muss von Google genehmigt werden. Sie können auch „Händlerbewertungen“ anzeigen, d. h. Bewertungen, die sich auf Ihr Geschäft oder Ihre Marke beziehen.
Gut zu wissen
Der Erfolg von Google Shopping hängt von folgenden Faktoren ab: möglichst relevante Anzeigen durch einen optimierten Feed, eine Kampagnenstruktur, die Ihnen die nötige Kontrolle gibt, und detaillierte Berichtsdaten, die es Ihnen ermöglichen, zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Unser Anspruch
-
Expertise
Seit 2010 haben wir mit mehr als 2.000 Kunden in 90 Ländern zusammengearbeitet. Diese Erfahrung ermöglicht es uns, genau auf Ihre Herausforderungen einzugehen.
-
Hingabe
Wir sind ein Team von Enthusiasten, die ständig die Entwicklungen in der Branche verfolgen. Diese Einstellung garantiert Ihnen, mit Beratern zusammenzuarbeiten, die sich Ihrem Erfolg verschrieben haben.
-
Leistung
Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung einer datengesteuerten, digitalen Strategie zur Erreichung Ihrer Geschäftsziele und Verbesserung Ihres Wachstums.
Haben Sie Fragen?
Google Shopping ist Googles E-Commerce-Plattform. Der Dienst ist eine Kombination aus Suchmaschine, Marktplatz, Werbekampagne und Preisvergleich. Shopping-Anzeigen werden in den Google-Suchergebnissen in einem eigenen Tab („Shopping“) und je nach Einstellung auch auf Partner-Websites und -Anwendungen von Google angezeigt.
Die Nutzung von Google Shopping für den Verkauf Ihrer Produkte bietet Ihnen eine Reihe von Vorteilen: eine hohe Sichtbarkeit bei Google (40 % der Produktsuchen im Internet beginnen bei Google), eine höhere Konversionsrate durch Anzeigen, die die Intentionen berücksichtigen, und eine hohe Rentabilität (der durchschnittliche CPC ist bei Google Shopping niedriger als bei Google Ads).
Um Produkte über Google Shopping zu verkaufen, müssen Sie ein Konto im Google Merchant Center erstellen und dieses mit einem bestehenden Google Ads-Konto verknüpfen. Anschließend müssen Sie einen Produktfeed erstellen und konfigurieren (manuell oder automatisch) und diesen in das Merchant Center hochladen. Schließlich müssen Sie eine Shopping-Kampagne starten und dabei die von Google angebotenen Funktionen nutzen. Die Zusammenarbeit mit einer Google Shopping-Agentur wie Eskimoz kann Ihnen dabei helfen, Ihre Verkäufe über Google Shopping zu optimieren.