Netlinking :
Eine nachhaltige Strategie umsetzen
Netlinking ist einer der wichtigsten Optimierungshebel in der Suchmaschinenoptimierung. Wie kann man eine effektive und nachhaltige Backlink-Strategie umsetzen?
Was ist Netlinking
in der natürlichen Suchmaschinenoptimierung?
Was genau ist Netlinking?
Der Ausdruck „Netlinking“ bezieht sich auf eine Strategie zur Erlangung von eingehenden Links, auch als „Backlinks“ bekannt. Diese Links werden auf externen Websites platziert und verweisen auf eine spezifische Seite, deren Position in den Suchmaschinen verbessert werden soll. Netlinking beinhaltet daher den Einsatz von Maßnahmen, um Links von angesehenen Websites zu erhalten, die thematisch mit der zu optimierenden Seite in Verbindung stehen, um einen Teil ihrer Autorität zu übertragen. Angesichts der Bedeutung, die Google und andere Suchmaschinen den eingehenden Links beimessen, ist diese Strategie eine der Grundpfeiler der natürlichen Suchmaschinenoptimierung (SEO) und des digitalen Marketings. Allerdings stellt sie auch ein riskantes und zweischneidiges Tool dar, das mit Vorsicht gehandhabt werden sollte!
Warum ist Netlinking bei SEO wichtig?
Suchmaschinen haben die Aufgabe, den Internetnutzern relevante Ergebnisse zu präsentieren. Um dieses Ziel zu erreichen, berücksichtigen sie verschiedene Kriterien, darunter auch die Popularität. Die Gleichung ist einfach: Je beliebter eine Website ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie relevant ist.
Eine Website gilt als populär, wenn andere Websites (die eine hohe Autorität besitzen) auf sie verweisen, indem sie Links zu ihr veröffentlichen. Da Popularität (Google PageRank) ein bedeutendes Kriterium für die Positionierung ist, nennen SEOs regelmäßig das Netlinking als DEN wichtigsten SEO-Faktor, noch vor Schlüsselwörtern und der Qualität des Contents. Dieser Konsens wurde in den letzten Jahren zunehmend in Frage gestellt, zeigt jedoch weiterhin die Bedeutung des Netlinkings in diesem Bereich.
Die Vorteile von Netlinking für Ihre Webseite
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Steigende Beliebtheit
Eine Website, die eingehende Links von verweisenden Domains mit hoher Autorität erhält, gewinnt an Popularität, was ihre Positionierung in den SERPs optimiert.
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Verbesserung der Sichtbarkeit
Eine beliebte Website wird wahrscheinlich höhere Plätze in den Ergebnissen einer Suchmaschine einnehmen, wodurch sie für Internetnutzer besser sichtbar wird.
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Erhöhung des organischen Traffics
Die ersten drei organischen Links in der SERP vereinen 55% der Klicks auf sich (Search Engine Land). Eine gute Position führt also zwangsläufig zu mehr Traffic.
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Gewinn von Referral Traffic
Referral Traffic bezieht sich auf Besucher, die über einen externen Link auf eine Webseite gelangen. Backlinks bieten somit einen Zugang zu Ihrer Website.
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Erhalt von qualifiziertem Traffic
Nutzer, die über einen Link, der auf einer autoritativen Website veröffentlicht wurde, auf Ihre Seite gelangen, sind außerdem qualifizierter und werden wahrscheinlich eine Aktion durchführen.
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Wachstum des Umsatzes
Durch Netlinking erzeugter Traffic lässt sich leichter konvertieren (weil er qualifiziert ist), was zu einem höheren Umsatz für Ihr Unternehmen führt.
Das Lexikon des Netlinking
Die Welt des Netlinking mag auf den ersten Blick unbarmherzig erscheinen. Um Ihnen die Navigation durch diese feindliche See zu erleichtern, finden Sie hier eine Auswahl der wichtigsten Definitionen, die Sie kennen sollten.
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Backlink
Ein Backlink oder „eingehender Link“ ist ein Link, der auf einer fremden Website veröffentlicht wird und auf die zu optimierende Seite verweist. Er unterscheidet sich vom internen Link, der zwei Seiten desselben Domainnamens verbindet (siehe „Vernetzung“ weiter unten), und vom ausgehenden Link, der den Internetnutzer auf eine externe Website leitet. Der Empfänger eines Backlinks ist die Seite, auf die der Link verweist, und nicht die Seite, die den Link hostet.
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Linkbuilding
Linkbuilding definiert die Aktivität, die darin besteht, Backlinks zu erhalten. Der Begriff impliziert eine aktive Suche nach eingehenden Links, im Gegensatz zum Linkbaiting: Hierbei handelt es sich um die Durchführung von Aktionen, bei denen dritte Websites gebeten werden, Links zu veröffentlichen, die auf die gewünschten Seiten verweisen, oder einfach nur diese Links zu kaufen. Linkbuilding ist daher eine grundlegende Praxis des Netlinking (siehe Teil 3, „Strategien“).
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Linkbaiting
Während Linkbuilding die aktive Suche nach eingehenden Links bezeichnet, bezieht sich Linkbaiting auf das Gegenteil: die natürliche, passive Generierung von Backlinks, d. h. ohne die Websites Dritter anzufragen oder Links zu kaufen. Linkbaiting basiert auf hochwertigen Inhalten mit hohem Mehrwert, die Internetnutzer und Webmaster dazu bringen, von sich aus ausgehende Links auf ihren Seiten zu veröffentlichen.
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Dofollow
Dofollow“ ist ein Attribut, das einem Hyperlink gegeben wird, das Gegenteil ist „nofollow“. Diese Attribute geben den Robotern der Suchmaschinen Hinweise: Sie werden aufgefordert, einem dofollow-Link zu folgen und einen nofollow-Link zu ignorieren. Beim Netlinking wird dofollow-Backlinks ein höherer Wert beigemessen, aber auch nofollow-Links haben ihre Vorteile – insbesondere den, dass sie referralen Traffic bringen.
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53 %
des Gesamtverkehrs
ist aus der organischen Forschung hervorgegangen -
66 %
von Webseiten
keine Backlinks haben, die auf sie verweisen -
77 %
von Links
mehr werden durch lange Inhalte im Vergleich zu kurzen Inhalten generiert
Wie unterscheidet man einen guten von einem schlechten Backlink?
Beim Netlinking ist die Qualität der Backlinks entscheidend
Der Backlink ist sozusagen die Hauptzutat einer Netlinking-Strategie, und seine Qualität ist entscheidend. Aber welche Art von Backlink ist das genau? Es gibt zwei Arten: Natürliche Links, die auf Initiative von Drittseiten oder auf Anfrage veröffentlicht werden, jedoch ohne finanzielle Gegenleistung und unter Einhaltung der Richtlinien der Suchmaschinen – nur diese sind offiziell erlaubt.
Und künstliche Links, die sich in drei Kategorien unterteilen lassen: gekaufte Links, Links, die auf qualitativ minderwertigen Websites oder mit Spamming-Logik veröffentlicht werden (in Verzeichnissen, Foren, im Kommentarbereich unter einem Blogartikel usw.), und überoptimierte Links. Am besten ist es, auf natürliche Backlinks abzuzielen, aber das liegt nicht immer nur an Ihnen!
Was ist ein hochwertiger Backlink?
Welche Kriterien machen einen „guten“ Backlink für Ihr Netlinking aus?
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Die Herkunft des Backlinks
Die Qualität eines eingehenden Links hängt von der Qualität der Website ab, auf der er gehostet wird: Sie sollte eine hohe Autorität besitzen, Traffic generieren und sich thematisch mit Ihrer Seite befassen.
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Die Qualität des Contents
Die Qualität des redaktionellen Contents, auf dem der Link veröffentlicht wird, spielt ebenfalls eine Rolle. Er sollte gut geschrieben, mithilfe von html-Tags strukturiert und lang genug sein (mehr als 400 Wörter).
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Der Anker des eingehenden Links
Im Idealfall sollte der Ankertext natürlich sein, semantisch dem Satz, der den Link enthält, nahe kommen und in Bezug auf das Thema der Zielseite kohärent sein.
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Die Platzierung des Links
Die Position des Backlinks auf der Seite (möglichst weit oben) beeinflusst seine Qualität ebenso wie die Position der Seite in der Baumstruktur der Website (mehr oder weniger nahe an der Startseite).
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Die Anzahl der Links
Die Ursprungsseite sollte ein Minimum an Links beherbergen, um eine Verwässerung des „SEO-Safts“ zu vermeiden. Aber Vorsicht: Ein optimierter einzelner Link kann verdächtig wirken.
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Das Attribut des eingehenden Links
Ein Dofollow-Backlink profitiert von der Autorität der Ursprungsseite, während ein Nofollow-Link keinen SEO-Saft weitergibt.
Backlinks von schlechter Qualität: Was sind die Risiken?
Netlinking ist ein äußerst mächtiger SEO-Hebel, der fast unverzichtbar ist, um die ersten Plätze in den SERPs zu belegen. Bei falscher Anwendung kann dieser Hebel aber auch nach hinten losgehen! Der Google-Algorithmus enthält seit 2012 einen Filter zur Überprüfung der Qualität von Backlinks – den sogenannten Pinguin -, der zu einer schweren Strafe führen kann: die Herabstufung der Website oder sogar ihre Deindexierung.
Dieser Filter verwendet mehrere Bewertungskriterien: Autorität der verweisenden Domains, Linkanker, Thema der Ursprungsseite, Häufigkeit der Backlinks, Verhältnis dofollow/nofollow etc. Das bedeutet, dass künstliche (gekaufte, überoptimierte oder gespammte) Links das größte Risiko für eine Bestrafung durch Suchmaschinen darstellen. Es ist also besser, sich an die Richtlinien zu halten und sich mit qualitativen Backlinks zu positionieren.
Backlinks überprüfen
Für das Wohl Ihrer Netlinking-Strategie – und für Ihre natürliche Suchmaschinenoptimierung im weitesten Sinne – ist es unerlässlich, Ihre Backlinks regelmäßig zu überprüfen. Das bedeutet, die Quantität und Qualität der eingehenden Links zu analysieren, ihre Zuverlässigkeit zu überprüfen, den Fortschritt Ihrer Linkbuilding- und Linkbaiting-Strategien zu verfolgen… Und last but not least, mögliche minderwertige („toxische“) Backlinks zu identifizieren, um sie zu entfernen und so eine Bestrafung zu vermeiden.
Sie sollten darauf achten, dass Sie eingehende Links von problematischen Websites, die auf Seiten oder in Bereichen mit geringem Mehrwert veröffentlicht wurden, die gekauft, überoptimiert oder sogar absichtlich von Konkurrenten erstellt wurden, um Ihnen zu schaden (dies ist eine sehr häufige Technik der Negativen SEO), nicht zu lange stehen lassen. Eine grundlegende Überprüfung der Backlinks kann über die Google Search Console erfolgen, aber wenn Sie tiefer gehen wollen, müssen Sie auf hochentwickelte Tools wie Ahrefs, Linkody oder Majestic SEO zurückgreifen.
Welche verschiedenen
Netlinking-Strategien gibt es?
Die gängigsten Strategien beim Netlinking
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Eingehende Links kaufen
Linkkauf bedeutet, dass man für Backlinks auf Websites Dritter bezahlt, die meist eine hohe Autorität besitzen. Diese Praxis wird von Google nicht anerkannt, da sie den Gesamtwert von Links im Internet senkt und die Qualität der gekauften Backlinks in der Regel eher gering ist. Daher ist diese Technik nicht empfehlenswert, auch wenn sie sinnvoll sein kann, um schnelle Ergebnisse zu erzielen.
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Praktischer Austausch von Links
Beim Linktausch oder „Guest Blogging“ wird eine Partnerschaft mit einer dritten Website eingegangen, um wechselseitige Links zu veröffentlichen: von A nach B und von B nach A. Wenn der Content qualitativ hochwertig, relevant und thematisch verwandt ist und der Link auf natürliche Weise eingefügt wird, ist diese Technik wirksam. Achten Sie jedoch darauf, sie nicht zu übertreiben!
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Soziale Backlinks erhalten
Diese Backlinks bezeichnen Links, die in sozialen Netzwerken (persönliche Konten oder Unternehmensseiten) veröffentlicht werden. Sie sind immer nofollow, was ihr SEO-Gewicht begrenzt, Ihnen aber den Vorteil des referralen Traffics bringt. Außerdem sollte ein gutes Linkprofil auch nofollow-Backlinks enthalten, um die Attribute auszugleichen und nicht das Misstrauen der Suchmaschinen zu wecken.
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Links manuell erstellen
Bei der handwerklichen Erstellung von Backlinks geht es darum, Websites, Plattformen, Foren oder Blogs zu identifizieren, die Ihren Kriterien in Bezug auf Autorität, Themen und Publikum entsprechen, und dann selbst Links zu veröffentlichen, die auf Ihre Seiten verweisen: im Kommentarbereich, durch das Veröffentlichen von Beiträgen (in Blogs, die Nachrichtenseiten angeschlossen sind) etc. Die SEO-Auswirkungen auf Ihr Netlinking werden gering sein, aber das Risiko einer Bestrafung ist moderat.
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Fehlende Links einfordern
Sie stellen fest, dass eine Website Ihre Marke erwähnt oder einen von Ihnen erstellten Content übernommen hat – aber keinen Backlink veröffentlicht hat? Nehmen Sie Kontakt mit dem Webmaster auf und fragen Sie ihn, ob Sie einen eingehenden Link einfügen können, denn das ist alles, was Sie brauchen! Diese Strategie setzt eine genaue Beobachtung des Internets voraus, um die Medien zu identifizieren, die über Ihre Marke berichten.
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Natürliche Links erhalten
Das ist die Praxis des Linkbaiting: Veröffentlichen Sie Inhalte mit hohem Mehrwert, die originell oder sogar viral sind und die Internetnutzer (und Webmaster) dazu anregen, Links zu Ihren Seiten zu veröffentlichen. Diese Backlinks haben den Vorteil, dass sie zu 100 % natürlich sind, einen starken semantischen Kontext haben und durch ihre Qualität glänzen. Dies ist auch die von Google empfohlene Technik.
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Pressearbeit einsetzen
Eine andere Möglichkeit, Linkbaiting praktisch zu betreiben, ist die Pressearbeit: Man gibt Informationen an die Medien weiter, in der Hoffnung, dass diese Links zu der gewünschten Website veröffentlichen. Diese Backlinks sind natürlich und werden auf Seiten mit sehr hoher Autorität gesetzt, was sie sehr wertvoll macht. Ansonsten können Sie diese Arbeit auch mit Influencern erledigen.
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Gesponserte Artikel veröffentlichen
Bei einem gesponserten Artikel profitieren Sie von den Vorteilen eines natürlichen Links, haben aber die volle Kontrolle über alle Aspekte der Backlink-Erstellung: Position auf der Seite, Ankertext, Attribut etc. Diese Technik ist zwar kostenpflichtig, aber aufgrund der Qualität des Contents und der (perfekten) Integration in die Homepage ist sie für Suchmaschinen nahezu geruchlos.
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Ein dediziertes Netzwerk erstellen
Die Technik des „Private Blog Network“ (PBN) besteht darin, ein Netzwerk von Satelliten-Webseiten mit unterschiedlichen Domains zu erstellen, um nach Belieben Backlinks zu veröffentlichen. Sie haben die volle Kontrolle über den Content, der online gestellt wird, sowie über die Form der Links. Der Aufbau eines solchen Netzwerks ist komplex und zeitaufwendig, führt aber zu hervorragenden Ergebnissen – vorausgesetzt, die Websites werden gut bearbeitet, damit sie ausreichend Traffic generieren.
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65 %
betrachten Linkbuilding
als den am schwierigsten zu betätigenden SEO-Hebel. -
60 %
delegieren
ihre Netlinking-Strategie an Agenturen. -
97 %
die von Unternehmen,
die praktisch bloggen, zusätzlich generiert werden.
Praktische Tipps für ein nachhaltiges Networking
Eine effektive und nachhaltige Backlink-Strategie entwickeln
Eine Netlinking-Strategie kann ein zweischneidiges Schwert sein: Während qualitativ hochwertige Backlinks viele Vorteile mit sich bringen, können mittelmäßige oder sogar toxische Links Ihre Website bestrafen und Ihre bisherigen Bemühungen um eine gute Platzierung in der Suchmaschine in Frage stellen. Aus diesem Grund sollten Sie bei Ihrer Netlinking-Strategie sowohl die theoretischen Vorteile als auch die möglichen Risiken abwägen: Im Grunde genommen ist es besser, ein effektives, aber auch nachhaltiges Netlinking zu entwickeln. Es liegt also an Ihnen, zu entscheiden, welcher Ansatz für Ihre Bedürfnisse und Ziele am besten geeignet ist, und dann Ihre Strategie für eingehende Links zu optimieren. Um Ihnen dabei zu helfen, haben wir einige praktische Netlinking-Methoden aufgelistet, die Sie unbedingt anwenden sollten.
Praktische Netlinking-Tipps
zur Optimierung Ihrer Strategie
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Qualitativ hochwertigen Content erstellen
Im Hinblick auf das Linkbaiting ist es am besten, Content zu erstellen, der Ihnen zu 100 % natürliche Links verschafft.
Eine geeignete Content-Marketing-Strategie führt zur Veröffentlichung qualitativ hochwertiger Inhalte mit hohem Mehrwert, die für die Internetnutzer relevant sind und sie dazu veranlassen, auf Ihre Seiten zu verweisen.
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Auf relevante Seiten verweisen
Wenn es möglich ist (Kauf von Links, manueller Aufbau, gesponserte Artikel…), überlegen Sie sich genau, auf welche Seiten Ihre Backlinks verweisen.
Sie sollten für den Content der Startseite relevant sein, aber auch aus Marketing- oder Geschäftsperspektive interessant sein. Beispielsweise sollten Sie interne Seiten (Dienstleistungen, Produkte, Blogkategorien usw.) der Startseite vorziehen.
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Metriken von Websites analysieren
Wählen Sie die Zielseiten für Ihr Netlinking nach zwei Kriterien aus: Trust Flow (Vertrauensniveau) und Verkehrsvolumen.
Zwei Indikatoren, die von den Tools Majestic SEO und SEMrush geliefert werden und Ihnen dabei helfen, die effektivsten Websites zu identifizieren, um ein Maximum an Autorität zu erlangen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie sich nicht blindlings darauf verlassen!
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Backlinks der Konkurrenz anschauen
Schauen Sie sich ruhig an, was Ihre Konkurrenten tun: Welche Referrer-Domains haben die Websites, die auf ihre Seiten verweisen? Welche Ankerprofile haben sie?
Auf der Grundlage dieser Informationen können Sie dieselben Websites kontaktieren und versuchen, dort Ihre eigenen Backlinks zu veröffentlichen und so von derselben Autorität zu profitieren.
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Variieren Sie die referierenden Bereiche
Bringen Sie Abwechslung in Ihr Netlinking, indem Sie heterogene Referrer-Domains anvisieren. Versuchen Sie gleichzeitig, mehrere Backlinks auf einer Drittseite zu veröffentlichen, wenn diese qualitativ hochwertig ist und thematisch mit Ihrer Seite verwandt ist: Aus Sicht der Suchmaschinen ist es logisch, dass Sie als Experte mehrfach zitiert werden.
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Komplexe Austauschschemata erstellen
Wenn Sie Linktausch praktizieren, sollten Sie sich für komplexe, zumindest dreieckige Schemata entscheiden, d. h. Sie sollten drei Websites einbeziehen (einen Link von A nach B, einen von B nach C, einen von C nach A) und nicht nur zwei. Dies führt zu einer besseren Ausnutzung des „SEO-Safts“ und hält das Misstrauen der Suchmaschinen fern.
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Verbannen Sie den massiven Erwerb von Links
Denken Sie darüber nach, Backlinks zu kaufen, um Ihr Netlinking zu steigern? Ein Tipp: Vermeiden Sie minderwertige Verzeichnisse und Linkfarmen. Diese Linkbuilding-Techniken sind bei den Suchmaschinen nicht mehr beliebt und werden streng bestraft. Setzen Sie lieber auf „natürlichen“ Linkaufbau (über gesponserte Artikel) oder konzentrieren Sie sich auf hochwertige Verzeichnisse, ohne diese zu übertreiben.
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Auf Ankerprofile achten
Suchmaschinen legen großen Wert auf die Anker der Links, die auf Ihre Website verweisen. Diese Anker können optimiert (auf strategische Schlüsselwörter) oder natürlich sein (auf Marken- oder Firmennamen, auf rohe URLs, auf Phrasen wie „Klicken Sie hier“…). Ein gutes Verhältnis besteht darin, 20 % optimierte Anker für 80 % natürliche Anker zu generieren.
Video: 6 Tipps zur Optimierung Ihres Netlinkings
Unser Anspruch
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Expertise
Seit 2010 haben wir mit mehr als 2.000 Kunden in 90 Ländern zusammengearbeitet. Diese Erfahrung ermöglicht es uns, genau auf Ihre Herausforderungen einzugehen.
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Hingabe
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Leistung
Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung einer datengesteuerten, digitalen Strategie zur Erreichung Ihrer Geschäftsziele und Verbesserung Ihres Wachstums.
Haben Sie Fragen?
Netlinking ist eine Technik der natürlichen Suchmaschinenoptimierung, die darin besteht, eingehende Links („Backlinks“) für die eigene Website zu erstellen oder zu erhalten. Diese Links, die auf Websites Dritter veröffentlicht werden, verweisen auf die zu optimierenden Seiten. Netlinking kann aktiv erfolgen, in diesem Fall spricht man von „Linkbuilding“ – dem Aufbau eines Linknetzwerks. Es kann aber auch passiv erfolgen: Dann spricht man von „Linkbaiting“ – dem Warten darauf, dass Internetnutzer von sich aus Links setzen.
Die Popularität einer Website wird durch die Qualität der Backlinks, die auf sie verweisen, gewährleistet, da diese Links eine gewisse Autorität verleihen. Diese Autorität geht jedoch verloren, wenn der Link auf einen 404-Fehler verweist. Überprüfen Sie Ihre Backlinks, um alle 404-Seiten zu identifizieren, die mit externen Links verbunden sind, und richten Sie 301-Redirects auf die entsprechenden Seiten (mit ähnlichem Thema) ein, um weiterhin von der Autorität der Links zu profitieren.
Es gibt verschiedene Strategien für die Verlinkung. Um qualitativ hochwertige Backlinks zu erhalten, sollten die Ansätze gewählt werden, die von den Richtlinien der Suchmaschinen unterstützt oder zumindest toleriert werden. Beispiele hierfür sind: Linkbaiting, Backlink-Tausch (oder Gast-Blogging), Social Linking, Pressearbeit etc. Darüber hinaus sollten Sie Ihr Netlinking optimieren, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen.